Harte Arbeit
Meine Güte, dieser Nichtstuntag hatte es ja in sich! Nachwirkungen über zwei Wochen hinweg! Na ja, meine Ausrede für mich war eben, dass ich ja Urlaub habe, und im Weblog schreiben ist harte Arbeit, aber das war ja ein wesentlicher Grund, überhaupt zu schreiben, nämlich herauszufinden, wie das ist, das Bloggen.
Also, Herausfund eins: Bloggen ist harte Arbeit.
Was noch:
Herbst.
Nun ist der Herbst angekommen. Die Wildgänse schreiben Ihre flüchtigen Runen in den Himmel und rufen herunter, dass auch jeder sie bemerke. Erstaunlich, wie mich dieser Ruf im Inneren trifft, wie im Herbst ein seelisches Seufzen still antwortet, im Frühling aber ein erleichtert frohes "Ahh, da sind sie ja wieder" den Tag aufhellt. Nun, der Frühling ist hierzulande noch ein halbes Jahr hin, jetzt gehen wir erst mal einige Zeit durchs Dunkel. Als einziger schaler Trost fällt mir nur ein, dass die Tage bereits wieder langsamer kürzer werden.
Ferien.
Wie gut haben wir es dieses Jahr getroffen, hier zu bleiben, zwei Wochen voller Sonnenschein und Herbstwärme waren der Lohn. Und lang waren sie, die zwei Wochen - ohne straff gefüllte Tage, einfach so vor sich hin treibend auf dem Zeitfluss, links und rechts am Ufer gelegentlich ein wenig Kurzweil, hier ein Buch, dass einmal wiedergelesen werden wollte, dort ein Rezept für Cantuccini, dass ausprobiert werden will, und zwar mehrmals, bis der Knack stimmt, eine Tüte Maronen aus dem Moos unter jungen Ebereschen im lichten Hochkiefernwald, ein Nachmittag im Neuen Garten am Heiligen See, der Grand Prix in Preston, die Wiese hinter der Mensa der FU, das Café am Kaiser-Wilhelm- oder auch Grunewaldturm, der Parkplatz am Großen Fenster, von dem aus man mit wenigen Schritten eine echte Jane (mit einem unechten Tarzan) bewundern kann, die am Havelufer ein Feuer mit trockenen Weidenzweigen entfacht, ach ja, Ferien eben.
Uff. Harte Arbeit getan.
Auf wiederlesen!
Also, Herausfund eins: Bloggen ist harte Arbeit.
Was noch:
Herbst.
Nun ist der Herbst angekommen. Die Wildgänse schreiben Ihre flüchtigen Runen in den Himmel und rufen herunter, dass auch jeder sie bemerke. Erstaunlich, wie mich dieser Ruf im Inneren trifft, wie im Herbst ein seelisches Seufzen still antwortet, im Frühling aber ein erleichtert frohes "Ahh, da sind sie ja wieder" den Tag aufhellt. Nun, der Frühling ist hierzulande noch ein halbes Jahr hin, jetzt gehen wir erst mal einige Zeit durchs Dunkel. Als einziger schaler Trost fällt mir nur ein, dass die Tage bereits wieder langsamer kürzer werden.
Ferien.
Wie gut haben wir es dieses Jahr getroffen, hier zu bleiben, zwei Wochen voller Sonnenschein und Herbstwärme waren der Lohn. Und lang waren sie, die zwei Wochen - ohne straff gefüllte Tage, einfach so vor sich hin treibend auf dem Zeitfluss, links und rechts am Ufer gelegentlich ein wenig Kurzweil, hier ein Buch, dass einmal wiedergelesen werden wollte, dort ein Rezept für Cantuccini, dass ausprobiert werden will, und zwar mehrmals, bis der Knack stimmt, eine Tüte Maronen aus dem Moos unter jungen Ebereschen im lichten Hochkiefernwald, ein Nachmittag im Neuen Garten am Heiligen See, der Grand Prix in Preston, die Wiese hinter der Mensa der FU, das Café am Kaiser-Wilhelm- oder auch Grunewaldturm, der Parkplatz am Großen Fenster, von dem aus man mit wenigen Schritten eine echte Jane (mit einem unechten Tarzan) bewundern kann, die am Havelufer ein Feuer mit trockenen Weidenzweigen entfacht, ach ja, Ferien eben.
Uff. Harte Arbeit getan.
Auf wiederlesen!
-wj - 15. Okt, 00:46