mit dem Gedanken Schnippsen
Das Hauptproblem, täglich was zu schreiben, ist, täglich was zu schreiben.
Wers nicht glaubt, soll es doch einfach mal probieren.
Vielleicht kauf' ich mir nur dafür ein Fotohandy, dass ich einfach auch mal ein Bild hochladen und es für sich stehen lassen kann.
Wie praktisch: knips - und mehr als tausend Worte!
Dennoch - es *muss* geschrieben werden. Wenn jeder einzelne, der dessen mächtig ist, auch schreibt, und zwar oft und viel, dann wird es immer schwieriger, alles auch zu lesen - bespitzeln geht ja bei öffentlichen Blogs sowieso nicht. (Ätsch)
- 'Fotohandy' hallt gerade durch meinen ansonsten leeren Schädel nach... Eine Kostbarkeit war der rein mechanische Fotoapparat zur Zeit meiner Kindheit. (Und von Agfa, was ja inzwischen auch abgewickelt ist.) Heute hat jeder Dodel eine Knipse mit kaum fassbarem Bequemlichkeitsvorsprung in der Tasche.
Wie machen wir uns Bilder in vierzig Jahren? Hinschauen, mit dem Gedanken Schnippsen, fertig? Auf Wunsch in den neuen iFrame (38 Zoll, 16 Megapixel) laden, eventuell als untermalte Show? Die Musik aus Erfahrung, Vorrat und Stimmungsanalyse zusammengemischt?
Oder wird eh nur noch holografisch projiziert, zwei kleine Laser am Brillengestell, und man steht auf Wunsch im Wald?
Na, wir werden es ja sehen, oder unsere Nachkommen, bis dann...
Wers nicht glaubt, soll es doch einfach mal probieren.
Vielleicht kauf' ich mir nur dafür ein Fotohandy, dass ich einfach auch mal ein Bild hochladen und es für sich stehen lassen kann.
Wie praktisch: knips - und mehr als tausend Worte!
Dennoch - es *muss* geschrieben werden. Wenn jeder einzelne, der dessen mächtig ist, auch schreibt, und zwar oft und viel, dann wird es immer schwieriger, alles auch zu lesen - bespitzeln geht ja bei öffentlichen Blogs sowieso nicht. (Ätsch)
- 'Fotohandy' hallt gerade durch meinen ansonsten leeren Schädel nach... Eine Kostbarkeit war der rein mechanische Fotoapparat zur Zeit meiner Kindheit. (Und von Agfa, was ja inzwischen auch abgewickelt ist.) Heute hat jeder Dodel eine Knipse mit kaum fassbarem Bequemlichkeitsvorsprung in der Tasche.
Wie machen wir uns Bilder in vierzig Jahren? Hinschauen, mit dem Gedanken Schnippsen, fertig? Auf Wunsch in den neuen iFrame (38 Zoll, 16 Megapixel) laden, eventuell als untermalte Show? Die Musik aus Erfahrung, Vorrat und Stimmungsanalyse zusammengemischt?
Oder wird eh nur noch holografisch projiziert, zwei kleine Laser am Brillengestell, und man steht auf Wunsch im Wald?
Na, wir werden es ja sehen, oder unsere Nachkommen, bis dann...
-wj - 16. Mai, 00:47